Montag, 2. April 2012

kleiner Gruß aus der (fernen) Küche und hoffentlich ein passender Abschluss: eine karibische cremé

Man sagt doch immer, das Gute liegt so nah, in diesem Falle, liegt es aber schon ein bisschen weiter weg, wenn man davon ausgeht dass diese Cremé ihren Ursprung wirklich in der Karibik findet! Ich bin nämlich noch immer unschlüssig, was ich meinen Gästen zum Osteressen auftische, deshalb stöbere ich all meine Kochbücher durch um einen guten Abschluss für das Abendessen zu finden.  Bezüglich den Hauptgerichten bin ich mir schon ziemlich schlüssig, aber mit den Nachspeise stehe ich noch immer auf Kriegsfuß. Wenn man absolut keine Süßspeisen mag, hat man schon so seine Schwierigkeiten, deshalb bin ich noch auf der Suche, doch was ich gestern gefunden habe könnt ihr hier nachlesen:




















Zutaten für 2 kleine Schälchen (oder 6 kleine Silikonmuffinförmchen):

1 Ei
15 g Zucker
¼ Pkg. Vanillezucker
150 ml Milch
45 g weiße Schokolade
¼ EL Zimt
5 g gemahlene Gelatine
75 ml Sahne
Fett für die Förmchen (wird nur benötigt, wenn ihr keine Silikonförmchen verwendet)























Das Ei trennen. Eigelb mit Zucker und Vanillezucker zu einer dicklichen Cremé aufschlagen, also lang genug mit dem Mixer rühren! Die Milch erwärmen, die Schokolade zerkleinern und mit dem Zimt zur Milch geben. Unter Rühren die Schokolade schmelzen, dann den Topf vom Herd nehmen. Leicht abkühlen lassen und dann mit der Eigelbmasse vermengen. Die Gelatine in 2 EL kaltes Wasser rühren, im Wasserbad erwärmen und unter Rühren auflösen. Aus dem Wasserbad nehmen und leicht abkühlen lassen. Gelatine unter die Schokoladencreme rühren und eindicken lassen, eventuell kurz in den Kühlschrank stellen.
Die Sahne steif schlagen, das Eiweiß ebenfalls. Zuerst die Sahne unter die angedickte Creme rühren, dann den Eischnee. Die Creme in 2 gefettete Förmchen (oder so wie ich in 6 kleine Silikonmuffinförmchen) füllen und im Kühlschrank fest werden lassen, das dauert ca. ½ Stunde.  Vor dem Servieren die Förmchen leicht am Rand von der Masse befreien und auf den Tellern anrichten. Die Garnitur besteht bei mir aus eingelegten Marillen, die ich einfach klein geschnitten habe, noch schnell angezuckert und fertig.


Ich bin selbst schon gespannt, was auf meinen Ostertisch als Dessert kommt, dies wäre bestimmt keine schlechte Wahl und der Zimt gibt dem Rezept noch einen feinen Hauch von Exotic.

Das Rezept vom NGV-Verlag: „Rezept für zwei“ NGV-Verlag habe ich leicht abgewandelt, denn im Original wurde Zartbitterschokolade verwendet, ich habe weiße verwendet.

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