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Dienstag, 19. Januar 2016

lecker, lecker, lecker ... [ Kürbisravioli ]

...wie in einem vorigen Post bereits einmal erwähnt, habe ich eine ganz liebe Nachbarin die mich auch zu dieser Jahreszeit mit Biokürbissen versorgt. Und da ich und meine Familie gerne eine Abwechslung haben, wollte ich wieder mal meiner Kreativität freien Lauf lassen. Der freie Lauf gilt ins besondere den Teigblättern, die mit einer Hochgeschwindigkeit, weil ich so viele Freude dran hatte, durch die Pastamaschine durchgelaufen sind. Der Rest ist hier in Bildern und in Form von meinem Rezept festgehalten ... - leckere Kürbisravioli mit Pinienbutter.






Pasta-Party. Selbstgemachte Ravioli sind immer ein Garant für ein tolles Essen. Passend zur Jahreszeit gibt es meine Pasta gefüllt mit Kürbis und mit Pinienbutter garniert. Wer möchte kann die Pasta auch mit anderen Füllung machen wie Topfen-Kräuter-Kartoffel, Pilzen, Faschierten oder Spinat-Walnuss-Mischung.

Montag, 25. Februar 2013

Selbstgemachte Pasta und Pannen mit der Kamera


Technische Probleme … wer kennt das nicht. Da funktioniert mal das Handy nicht oder der DVD-Rekorder … mit so was muss man leben, aber trotzdem immer ärgerlich! Da hab ich den Vormittag damit verbracht Pasta zu machen, genauso wie meine Großmutter sie zubereitet und auf jedes kleine Detail geachtet – auch photographiert und dann spinnt die Speicherkarte *arrrg* - tief Luft holen ... - Zwei Bilder konnte ich trotzdem irgendwie retten … seht selbst:


Zutaten für ca. 2-3 Portionen einfache Bandnudeln wie sie meine Oma herstellt:
2 Eier zimmer temperiert
200 g Mehl
1 gestrichener TL Salz
1 EL Öl
etwas Mehl für die Arbeitsplatte und die Teigblätter

Das Mehl sieben und in eine Schüssel geben, eine Mulde bilden und darin die restlichen Zutaten miteinander vermengen. Den Teig auf der bemehlte Arbeitsfläche so lange kneten bis er zu einer kompakten Masse ohne Mehlrückstände wird.
Nun den Teig in vier Teile aufteilen und jeweils 1 Stück platt drücken und durch die Nudelmaschine drehen. Den Teig so lange durch die Maschine geben, bis er 1-2 mm dick ist, dann einen Streifen machen und auf die bemehlte Arbeitsplatte legen. Den Vorgang mit den restlichen 3 Teigstücken auch machen. Die Teigplatten je nach gewünschter Länge, möglichst gleich lang abschneiden. Den Aufsatz für die Tagliatelle bzw. Bandnudeln auf die Nudelmaschine setzen und alle Teiglängen durchlaufen lassen. Die frischen Tagliatelle können sofort in heißes Wasser gegeben werden oder man lässt sich einfach trocknen.


Schon als ich klein war, machte meine Oma in ihrer Küche Nudeln, eigentlich immer Suppennudeln, meinst von so zehn Eiern. Das dauert fast immer den ganzen Vormittag, wo sie jeden Streifen Teig dutzende Male, so kam es mir damals vor, durch die Nudelmaschine lies und wieder zur Seite legte. Zum Schluss mussten wir nur mehr warten bis alle Teigplatte in Suppennudeln verwandelten. Sonntags gibt’s bis jetzt noch immer wöchentlich eine kräftige, frisch gekochte Suppe mit den herrlichen selbstgemachten Nudeln.

Ich habe mir heute, nach dem ganzen Ärger mit der Kamera eine einfache Soße aus Schlagobers, Pilzen, Knoblauch und Oregano, Salz, Pfeffer gemacht.

Mittwoch, 4. April 2012

doch noch die Kurve gekriegt: Glasnudelsalat mit Rindfleisch

Der Vorabend an dem so gut wie alles schief ging oder man könnte es auch positiver formulieren - der Einzug des  Glasnudelsalates. Als ich gestern Besuch bekomme habe konnte ich - mit dem Alternativprogramm doch noch Punkte machen. Naja es geht nicht wirklich um irgendwelche Punkte, die man bei seinen Gästen sammelt, dennoch probiere ich gerne mal was Neues aus, egal ob ich selbst hinter dem Herd stehe oder mich einfach kulinarisch als Gast verwöhnen lasse! Und  so finde ich es toll wenn das grad ausprobierte schmeckt. Was ich wirklich kochen wollte, werdet ihr auch bald mal lesen können, aber vorerst das Rezept zum gemütlichen Abend.


Rezept für 4 Portionen Glasnudelsalat:

1 Packung Glasnudeln, nach Anleitung vorbereiten
350 g Rindfleisch
1 große Zwiebel fein gewürfelt
1 rote Paprika in feine ca. 5 cm lange Stifte geschnitten
2 Frühlingszwiebel in feine Ringe geschnitten
1/2 Gurke in Julienne geschnitten
2 Karotte Julienne geschnitten
2 EL frische Kräuter
3-4 EL Sojasauce
5-6 EL Wasser
2-3 TL Salz
1-2 TL frisch gemahlener Pfeffer
1TL Chilipulver
Sesam zur Garnierung


Rindfleisch mit Salz und Pfeffer oder eventuell mit einem feinen Gewürz einmarinieren ( ich hab Café de Paris verwendet) und in einer heißen Pfanne kurz anbraten, in feine Streifen schneiden und aus der Pfanne nehmen. In der Pfanne den fein gewürfelten Zwiebel mit Knoblauch glasig werden lassen, danach Paprika, Frühlingszwiebel, Gurkenstifte, Karotten beimengen, kurz mitbraten, Hitze reduzieren und Sojasauce mit Wasser dazu mischen. Die nach Anleitung gekochten Glasnudeln zu den warmen Zutaten in die Pfanne geben, mit Salz, Pfeffer, Chili und frischen Kräutern abschmecken, Sesam drüberstreuen und warm servieren.


Zum warmen Nudeln habe ich noch einen scharfen Gurkensalat  und eine süß-saure Chilisauce, sowie Bärlauchpesto gereicht.

Freitag, 23. März 2012

wake me up - Frühlingsgefühle: Fettuchini mit Bärlauchpesto

Im Frühjahr ist es herrlich, wenn alles schön langsam ergrünt und zum Blühen beginnen. Wenn ich nicht grad im Garten, bin sitze ich gerne im Wintergarten und trinke je nach Tageszeit gerne eine Tasse Tee oder ein gutes Gläschen Prosecco und sehe den Knopsen beim Wachsen zu. Alles bekommt wieder einen neuen Anstrich und erstrahlt in alter Frische. So auch der Bärlauch, er beginnt nun allmählich und beginnt sich bald über weite Waldstrecken zu . "Maiglöckchen statt Bärlauch erwischt und ins Krankenhaus geliefert" sind zwar immer die Schreckensnachrichten, dennoch kann ich nur eins hinzufügen "no risk - no leckeres Essen". Wenn man um diese Zeit in den Wald geht und die nach Knoblauch riechenden Blätter erntet kann noch nichts passieren, da die wunderschönen Maiiiiglöckcheeeen erst später kommen. Kleiner Tipp noch für Bärlauchpflückereinsteinger - die Blätter zwischen den Fingern reiben, wenn Sie dann nach Knoblauch durften ist es Bärlauch. Hier kommt meine Pasta mit grüner Sauce, die perfekt zum Frühlingsbeginn passt!





Rezept für 2 Portionen:


300 g Fettuchini
etwas Salz für das Nudelwasser
2 EL Olivenöl


Zutaten für das Pesto für 1 Glas:
40 g Walnüsse
60 g Bärlauch
60 g Parmesan
100 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehen gepresst
1 kleine getrocknete Chilischote
Salz, Pfeffer


























Zubereitung:

Bärlauch waschen, trocknen und grob schneiden, so muss der Pürierstab nicht mehr so viel arbeiten. Den Bärlauch in eine Schüssel geben pürieren und nach und nach Öl hinzufügen, solange bis das Pesto cremig wird. Dann Parmesan, Walnüsse unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Knoblauch abschmecken, da kann man die Zutaten variieren je nach Schärfe, aber eine halbe Knoblauchzehe sollte schon rein. 
Nun das Nudelwasser mit einer Prise Salz für die Nudeln aufstellen und die  Fettuchini ca. 8 Minuten kochen. Eine Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und ca. 2-3 EL Pesto darin erhitzen, die fertig gekochten Nudeln darin schwenken und gut durchmengen. Man kann auch noch einen Teil des Nudelwasser dazugeben, somit bindet sich das Pesto an die Nudeln, aber Vorsicht nicht zu viel, sonst wird's eine Pestosüppchen.


Weil die Temperaturen grad so passen, und nicht mehr an den kalten Winter erinnern, wurde die Mahlzeit gleich Draußen eingenommen, esst ihr auch schon draußen oder wartet ihr noch etwas?