Radieschen in der Suppe? Ja, richtig gelesen, dass sind keine ersten Anzeichen von Legasthenie oder vermischten Rezepten. Ich habe in
den weiten des World-Wide-Web, besser gesagt auf den Nachbarblogs bereits
einige Radieschen-suppen entdeckt, allerdings haben alle das Blattgrün
verwendet, dass kam mir etwas suspekt vor, den die Radischen haben ja immer
solche kleine Haare oder leicht stechende Stängel – ihhhh, die will ich nicht essen, da kommt mir lieber die rote
Knolle in den Topf. Und was das Schönste daran ist, für die Suppe konnte ich zum ersten Mal aus meinem Garten etwas ernten und verkochen.
Zutaten für 2 Personen:
150 g Radischen + 2 Stk. für die Garnierung
fein gestiftelt
1 kleine Zwiebel
30 g Schinkenspeck
2 EL Butter
400 ml Gemüsebrühe
100 ml Buttermilch
Salz
1 EL Gartenkresse
Zubereitung der Radischensuppe mit
Buttermilch:
Radischen von den grünen Blättern befreien,
waschen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken,
Schinkenspeck in klein würfeln. Zwiebel und Speck in Butter anschwitzen mit
Gemüsebrühe aufgießen und circa 20 Minuten köcheln lassen. Radieschen und
Buttermilch zugeben, erhitzen, aber nicht mehr aufkochen. Mit einem Mixstab die Suppe fein pürieren, abschmecken mit Salz und Pfeffer und in die Teller
verteilen. Mit den Radieschenstiften und Gartenkresse garnieren. Am besten
schmeckt dazu ein gutes Bauernbrot.
Weil bei mir der vermeintliche Suppenkasper wohnt, gibt’s Suppe heute mal wieder nur für mich. Wer keine Gartenkresse hat
kann auch einfach normale Kresse nehmen, aber die Kresse gibt noch die richtig
feine Schärfe. Rezept stammt aus der Aprilausgabe von Servus in Stadt &
Land.
Hey, danke für deinen lieben Kommentar zu meinem Muttertagskuchen. Dein Blog gefällt mir sehr gut. Die Radieschensuppe sieht toll aus. Ich hab schon öfter mal Rezepte gesehen, bei denen Radieschen warm zubereitet werden, aber ich war immer sehr skeptisch. Deine Suppe sieht allerdings so schön aus, dass ich deswegen wohl mal meine Bedenken über Bord werfen und die nachkochen muss. Ich bin sehr gespannt.
AntwortenLöschenViele Grüße!
Oh, das sieht ja lecker aus! Interessante Kombi mit den Radieschen, kenne ich so noch gar nicht.
AntwortenLöschenDie Bilder machen (wie immer bei dir) so richtig Hunger :-( ;)
Liebe Grüße, Lotta
von penneimtopf.blogspot.de
Ui.. eine radieserlsuppe mit den radieschen selbst. klingt lecker und gefällt. vll schaffe ich es noch, diese zu machen. tolle fotos!!!
AntwortenLöschenSchöne Bilder - habe dich entdeckt durch einen Kommentar bei der glutäugigen Nysa!
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