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…Volare (Nel blu dipinto di blu) … mit diesem Song beginnt mein italienischer
Abend. Vom Radio gemütlich in den Keller eine Flasche Rotwein öffnen und das
italienische Flair, dass mit diesem Lied verströmt, einfach genießen. Es ist
wirklich schön, für einen kurzen Moment dem Alltag zu entfliehen und sich
vorzustellen man sitzt in einem der unzähligen Trattorien Italiens. Trotz der
Autos, Vespas und vielen Menschen ist Italien für mich nicht so stressbeladen
wie es in manchen österreischen Großstädten ist. Ich hatte einmal ein Gespräch
zwischen meiner Tante und meiner Mutter belauscht als sie gesagt haben, dass
sie nicht nach Linz oder Wien fahren, weil das ist ja eine Katastrophe mit dem
Verkehr. Tatsächlich ist es wahr, dass vor der revolutionären nüvi-Zeit die
Schweißperlen schon waagrecht sprießten als die Menschen nur Wien gehört haben.
„Na noch Wean foar i sicha ned, des i jo a Wahnsinn, so vüh Autos und so vüh
Spurn, dann kannst di wieda ned gscheid umspuahrn – mahh, und dann wird gleih
ghubt von den … Wearnan“. Mittlerweile hat sich das geändert und Mutti und
Tante fahren gerne nach Wien dank dem kleinen Copiloten Mr. Navi. So nun sind wir
kurz vom Thema abgekommen! In Italien herrscht zwar auch reges Treiben tagsüber
allerdings nimmt die Stimmung abends eine Kehrtwende – das dolce vita –
tritt in Kraft und bringt die Gemütlichkeit wieder.
250 g Wasser
15 g frische Hefe
½ TL Zucker
15 g frische Hefe
½ TL Zucker
Belag:
1 kleiner Becher Cremé fraîche
10 Scheiben Prosciutto di Parma
1 kleine Zucchini
1 Handvoll Gartenkresse oder Petersilie
Fleur de Sel, Pfeffer
2-3 Zweige frischen Thymian
Die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen, einen halben Teelöffel Zucker
dazugeben und kurz stehen lassen, bis sich Bläschen bilden. Danach mit dem Mehl
und einen halben Teelöffel Salz zu einem Teig verkneten und diesen zugedeckt
mindestens eine Stunde an einem warmen Ort stehen lassen, bis er seine Größe
verdoppelt hat. Den Teig auf Backpapier mit den Händen in die richtige
Form ziehen und noch einmal für etwa eine halbe Stunde gehen lassen.
Währenddessen den Ofen auf 250°C vorheizen. Für den Belag die Zucchni schälen
in schmale Scheiben schneiden. Die Thymianblättchen abzupfen (evtl. ein paar
Stängel für die Deko aufheben) und zerkleinern, aber nicht komplett zerkleinern.
Den Teig noch einmal kurz durchkneten und in 2 Stücke teilen. Jedes Stück auf
Backpapier ca. 5 mm dick zu einem Oval ausrollen und mit der Gabel ein paar Mal
einstechen. Eventuell passen beide Focaccia nebeneinander, sonst müsste man sie
hintereinander backen. Teig zusammen mit dem Backpapier auf das heiße Backblech
legen und jeweils mit der Hälfte des Cremé fraîche und der Zucchni belegen.
Jeweils mit etwas Thymian und mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen. Focaccie auf
der unteren Schiene bei 250°C ca. 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen,
mit dem Prosciutto di Parma, ein paar Thymianstengeln und
Gartenkresse oder Petersilie dekorieren und servieren.
Habe bereits einige Rezepte im WWW entdecken können, von gefüllten bis saisonalen, alles vorhanden. Mit frischen Parmaschinken und Zucchini steht sie derzeit auf meiner Liste der Lieblingsrezepte ganz weit oben.
Hey, deinen Blog mag ich wirklich sehr und finde deine Rezepte ganz toll.
AntwortenLöschenDarum habe ich Dir einen Award verliehen! Schau doch mal hier: http://essenisfertich.blogspot.de/2012/07/ein-award.html
Liebe Grüße und herzlichen Glückwunsch!!